Wozu noch glauben? Erfahrungen und Anregungen
Wozu noch glauben? Erfahrungen und Anregungen. Eine persönliche Bilanz über das, was den christlichen Glauben wertvoll und unaufgebbar macht. Kurt Erlemann übersetzt die grundlegenden christlichen Glaubensinhalte in die Alltagssprache des 21. Jahrhunderts. Er baut damit eine Brücke, die die bleibende Bedeutung des christlichen Glaubens für heute deutlich macht. Zugleich ermutigt er, am Glauben festzuhalten und aus ihm immer wieder Lebenskraft zu ziehen.
Entstanden aus der langjährigen theologischen Lehrtätigkeit des Autors, richtet sich das Buch an Menschen, die ihren Glauben neu formulieren und anderen Menschen vermitteln möchten. Außerdem möchte es diejenigen ansprechen, denen Kirche und ihre Sprache fremd geworden sind.
Fenster zum Himmel - Gleichnisse im Neuen Testament
„Fenster zum Himmel. Gleichnisse im Neuen Testament“ ist Band 7 verständlich gehaltener Einführungen ins Neue Testament. Der Autor ist ausgewiesener Gleichnisexperte. Der neue Band führt seine bisherigen Forschungsbeiträge weiter und erschließt sie einem breiteren Publikum. Das Buch führt in die Gleichnisforschung ein und setzt gleichnistheoretische Schwerpunkte auf die textpragmatisch begründete Bestimmung einzelner Gleichnistypen, die Frage der „Allegorie“, die Auslegungsmethodik und die „Sache“ der Gleichnisse. Die neutestamentlichen Gleichnisse werden traditions- und religionsgeschichtlich eingeordnet. Der Bildsprache des Alten Testaments ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Der Hauptteil bietet eine ausführliche Auslegung der Gleichnisse des Neuen Testaments und der Apokryphen sowie eine differenzierte, systematische Entfaltung der theologischen Bedeutung (der „Sache“) der Gleichnisse. Gleichnisprofile einzelner Schriften und Schriftengruppen sowie eine übersichtliche Bündelung der Ergebnisse sichern den Ertrag. In gewohnter Weise sind „Anfragen“ Stellung zu Randthemen und hermeneutischen Aspekten wie Bilderverbot, synoptische Parabeltheorie, Fabel, Naherwartung, Esoterik und Fragen der Auslegungsmethodik eingestreut. Textstellen- und Schlagwortregister, ein Glossar der Fachbegriffe und Literaturhinweise sorgen für Benutzerfreundlichkeit, ebenso wie die verständlich gehaltene Sprache, die Reduzierung der Fußnoten und zahlreiche Querverweise, die eine kursorische Lektüre erlauben.
Kaum zu glauben - Wunder im Neuen Testament
Die Frage der Wunder wird seit der Aufklärung kontrovers beurteilt. Wunderauslegung findet seither in Auseinandersetzung mit dem naturwissenschaftlich-rationalen Wahrheitsbegriff statt. Neben zahlreichen Versuchen, Wunder rational zu erklären, werden sie als fromme Mythen eingestuft oder, gegen die Erkenntnisse moderner Vernunft, als historische Tatsachen behauptet. Der Autor fragt nach dem spezifischen Wahrheitsbegriff der Wundererzählungen, stellt die Wunder Jesu und der Apostel in den Kontext alttestamentlicher Wundertraditionen sowie zeitgeschichtlicher Wundervorstellungen und fragt nach dem Stellenwert der Wunder im Rahmen der frühchristlichen Verkündigung. Leitfrage des Buches ist die nach Wahrheit und Wirklichkeit der biblischen Wundererzählungen: Was ist ein Wunder? Inwiefern sind die Wunder Jesu und der Apostel glaubwürdig? Kann man heute an Wunder glauben, ohne die rationale Vernunft zu leugnen? Wie steht es um den Geltungsanspruch des naturwissenschaftlichrationalen Wahrheitsbegriffs? Mit diesem Zugang wird nicht nur dem theologisch gebildeten Fachpublikum, sondern auch einer interessierten Laienöffentlichkeit ein zentrales Thema neutestamentlicher Theologie erschlossen.
Vision oder Illusion? - Zukunftshoffnungen im Neuen Testament
Das Buch erschließt die eschatologischen Hoffnungen der ersten Christengenerationen. Diese bewegen sich zwischen apokalyptischer Endzeiteuphorie und massiven Zweifeln an den biblisch-prophetischen Verheißungen und an den Hoffnungsbildern Jesu. Manche Hoffnung spendende Vision wurde von der Geschichte überholt, manches ging anders in Erfüllung als erwartet. Das Neue Testament bezeugt die Visionen und Illusionen, denen sich die Christen hingaben. Das Buch bietet eine Übersicht über die Hoffnungsbilder der neutestamentlichen Zeit. Ein besonderes Augenmerk gilt den teilweise überzogenen Erwartungen und ihrem psychosozialen Hintergrund. Analysiert werden auch Resignation und mitunter heftige Polemik gegen die christliche Zukunftserwartung. Zentral ist die Frage nach dem Wahrheitsgehalt eschatologischer Auskünfte. Ein Schlüssel zur Beantwortung ist das Festhalten an Bildern und Visionen trotz ihrer historischen Fragwürdigkeit. Dieses Festhalten ermöglicht ein differenziertes Verständnis der umstrittenen Auskünfte und ist auch für die moderne Frage nach der christlichen Hoffnung wegweisend. Mit diesem Zugang wird nicht nur dem theologisch gebildeten Fachpublikum, sondern auch einer interessierten Laienöffentlichkeit ein zentrales Thema neutestamentlicher Theologie erschlossen. Auf fachinterne Diskussionen wird zugunsten besserer Lesbarkeit weitgehend verzichtet; Fußnoten und Literaturhinweise regen zur eigenen Weiterarbeit an. Fachbegriffe werden entweder direkt oder in einem Glossar am Buchende erklärt, ein Textstellenregister erleichtert die Orientierung.
Trinität - Eine faszinierende Geschichte
Kurt Erlemann präsentiert mit seinem neuesten Buch »Trinität - eine faszinierende Geschichte« eine verständliche, auf ein breiteres, theologisch interessiertes Publikum zugeschnittene Einführung in die altkirchlichen Auseinandersetzungen um die Trinität und die Christologie. Wie die Vorgängerbände ist dieses Buch aus einer Reihe von Lehrveranstaltungen mit Studierenden der Evangelischen Theologie entstanden. Neben den biblischen Grundlagen werden die philosophischen und gnostischen Grundlagen aufgearbeitet. Das Buch konzentriert sich bei alldem auf die patristische Zeit und widmet ihr dementsprechend mehr Raum. Damit werden wesentliche Motive für die gegensätzlichen Positionen sichtbar gemacht. Grafiken und eine kleine Textsammlung erleichtern die Übersicht über die wichtigsten Modelle und Entwicklungen. Mit der Aufarbeitung der komplexen, heute eher schwer zu vermittelnden Thematik, wird eine bedeutende Lücke auf dem Markt transparenter Fachliteratur geschlossen. Fundiertes theologisches und historisches Wissen wird hier auf die wesentlichen trinitätstheologischen bzw. christologischen Fragestellungen, Motive und Lösungsansätze fokussiert. Damit wird die Thematik einem breiteren Leserkreis erschlossen. Sachbezogene Exkurse und Anfragen dienen dazu, die Relevanz der historisch fernen Thematik für die heutige Zeit sichtbar zu machen. Neben dem weitgehenden Verzicht auf Fußnoten sorgt ein umfangreicher Serviceteil mit Glossar, Registern und weiterführenden Literaturangaben für Leserfreundlichkeit und bessere Verständlichkeit. Zielgruppe sind neben Studierenden der Theologie oder theologisch Ausgebildeten theologische interessierte Laien.
Jesus der Christus - Provokation des Glaubens
Das Buch erschließt das frühchristliche Nachdenken über Jesus, den Christus, aus einer aufschlussreichen Perspektive: Welche positiven und negativen Wirkungen hatten Jesu Auftreten, seine Botschaft und sein Geschick auf die Menschen seiner Zeit? Glaube und Nachfolge, aber auch Ablehnung und Verfolgung machen die herausfordernde Dimension des Christusgeschehens deutlich und werden in ihrer Wechselwirkung verständlich. Auf diesem Weg wird nicht nur dem theologisch gebildeten Fachpublikum, sondern auch einer interessierten Laienöffentlichkeit der Zugang zu einem zentralen Thema neutestamentlicher Theologie eröffnet und das bis heute nachwirkende, provokative Potenzial des Christusgeschehens erkennbar. Der Autor, Professor für Neues Testament und Geschichte der Alten Kirche an der Bergischen Universität Wuppertal, hat gemeinsam mit Lehramtsstudierenden der Evangelischen Theologie die unterschied lichen Facetten dieses Themas erarbeitet. Aus Gründen der Verständlichkeit und Übersichtlichkeit wird weitgehend auf fachinterne Diskussionen verzichtet; Fußnoten und Literaturhinweise regen zur eigenen Weiterarbeit an. Fachbegriffe werden entweder direkt oder in einem Glossar am Buchende erklärt, ein Textstellenregister erleichtert die Orientierung. Zielgruppe sind neben Studierenden der Theologie oder theologisch Ausgebildeten theologisch interessierte Laien.
Unfassbar? - Der Heilige Geist im Neuen Testament
Der Titel schließt eine Lücke auf dem Markt theologischer Fachliteratur und führt in verständlicher Sprache in die neutestamentlichen Vorstellungen vom heiligen Geist ein. Der heilige Geist führt in der exegetischen Fachliteratur ein Schattendasein, seine Bedeutung für das kirchliche Leben ist weithin verloren gegangen, die Rede vom heiligen Geist oftmals zu Leerformeln erstarrt. Daher verdient der heilige Geist eine intensivere Betrachtung, die nicht nur dem theologisch gebildeten Fachpublikum, sondern auch einer interessierten Laienöffentlichkeit Wege zu seinem Verständnis eröffnet und sein Potenzial für Theologie und Kirche in Erinnerung bringt. Der Autor, Professor für Neues Testament und Geschichte der Alten Kirche an der Bergischen Universität Wuppertal, hat gemeinsam mit Lehramtsstudierenden der Evangelischen Theologie ein Kaleidoskop an neutestamentlichen Vorstellungen vom heiligen Geist erarbeitet. Der weithin unfassbar scheinende Geist gewinnt dadurch klare Konturen und wird in seinen vielfältigen Wirkungen, die er bis heute entfaltet, erkennbar. Aus Gründen der Verständlichkeit und Übersichtlichkeit wird weitgehend auf fachinterne Diskussionen verzichtet; Fußnoten und Literaturhinweise regen zur eigenen Weiterarbeit an. Fachbegriffe werden entweder direkt oder in einem Glossar am Buchende erklärt, ein Textstellenregister erleichtert die Orientierung.
Wer ist Gott? - Antworten des Neuen Testaments
Ausgangspunkt sind Fragen, die heutige Menschen und das Neue Testament gleichermaßen stellen. Einzelne Kernfragen sind: Gibt es Gotteserkenntnis? Ist der christliche Gott einzigartig? Warum gibt es Geschichte? Wozu gibt es den Sohn? Was meint Gottebenbildlichkeit? Was will Gott von uns? Warum ist von Gott so wenig zu sehen? Müssen wir mit dem Bösen leben? Ist mit Gott noch zu rechnen? Gibt es ein Endgericht? Wo bleibt das Reich Gottes? Wozu ist das Beten gut? Das neutestamentliche Gottesbild zeichnet sich durch große Spannungen, Brechungen und Alternativen aus, die anhand einzelner Themenstellungen (Gotteserkenntnis, Gott und Geschichte, Gott und wir Menschen, Gott und Israel, Gott und sein Sohn, Gott und das Böse, Gott und Gerechtigkeit, Gott und sein Reich u. a.) dargestellt werden. Die einzelnen Facetten des Gottesbildes werden sprachlich gesichtet, christologisch reflektiert und nach möglichen Konsequenzen für die Glaubenspraxis befragt. Über die Aussagen der Gleichnisse Jesu hinaus ist das gesamte Neue Testament im Blick. Das Buch verzichtet auf forschungsinterne Exkurse und Fußnoten und bietet dennoch eine hohe theologische Dichte. Die sprachlich verständlich gehaltene Form und der transparente Aufbau machen das Buch zu einem Gewinn nicht nur für Studierende der Theologie und für kirchliche Mitarbeiter, sondern auch für interessierte Laien.
Neues Testament und Antike Kultur. Gesamtausgabe in fünf Bänden
Das moderne Europa ruht auf dem Erbe der klassischen Antike und des Christentums. Beide Wurzeln sind eng miteinander verwoben. »Neues Testament und Antike Kultur« (NTAK) entfaltet die unterschiedlichen Einflüsse und Wechselbeziehungen zwischen diesen beiden Größen. Denn wer das Neue Testament verstehen will, muss die Welt kennen, in der es entstanden ist. Dabei soll das Neue Testament bewusst nicht als Fremdkörper, sondern als Teil antiker Kultur dargestellt werden. Weil Religion, Gesellschaft und Kultur in der antiken Welt eine Einheit bilden, ist interdisziplinäre Zusammenarbeit der einzige Weg ihrer Erforschung. Nur so kann auch das Eigene eines jeden Themas sachgemäß erfasst werden. Ausgewiesene Fachleute aus den unterschiedlichsten Disziplinen und zahlreichen Ländern tragen in einem interkonfessionellen Ansatz ihre Erkenntnisse in mehr als 170 Artikeln zum Spannungsfeld von Neuem Testament und Antiker Kultur bei.
NTAK Band 1: Prolegomena - Quellen - Geschichte
Das moderne Europa ruht auf dem Erbe der klassischen Antike und des Christentums. Beide Wurzeln sind eng miteinander verwoben. »Neues Testament und Antike Kultur« (NTAK) entfaltet die unterschiedlichen Einflüsse und Wechselbeziehungen zwischen diesen beiden Größen. Denn wer das Neue Testament verstehen will, muss die Welt kennen, in der es entstanden ist. Dabei soll das Neue Testament bewusst nicht als Fremdkörper, sondern als Teil antiker Kultur dargestellt werden. Weil Religion, Gesellschaft und Kultur in der antiken Welt eine Einheit bilden, ist interdisziplinäre Zusammenarbeit der einzige Weg ihrer Erforschung. Nur so kann auch das Eigene eines jeden Themas sachgemäß erfasst werden.
NTAK Band 2: Familie – Gesellschaft - Wirtschaft
Das moderne Europa ruht auf dem Erbe der klassischen Antike und des Christentums. Beide Wurzeln sind eng miteinander verwoben. »Neues Testament und Antike Kultur« (NTAK) entfaltet die unterschiedlichen Einflüsse und Wechselbeziehungen zwischen diesen beiden Größen. Denn wer das Neue Testament verstehen will, muss die Welt kennen, in der es entstanden ist. Dabei soll das Neue Testament bewusst nicht als Fremdkörper, sondern als Teil antiker Kultur dargestellt werden. Weil Religion, Gesellschaft und Kultur in der antiken Welt eine Einheit bilden, ist interdisziplinäre Zusammenarbeit der einzige Weg ihrer Erforschung. Nur so kann auch das Eigene eines jeden Themas sachgemäß erfasst werden.
NTAK Band 3: Weltauffassung - Kult - Ethos
Der Schwerpunkt des dritten Bandes liegt mit den drei Bereichen Weltauffassung, Kult und Ethos im religionsgeschichtlichen und philosophischen Bereich. Dabei wird der Blick zunächst auf die unterschiedlichen weltanschaulichen Richtungen und Gruppen gerichtet, die in der Zeit des Neuen Testaments eine Rolle spielen (hellenistisch-römische Philosophie, Mysterienkulte, Pharisäer, Essener, Samaritaner, Gnosis usw.), anschließend auf grundlegende weltanschauliche Themen (z.B. Gott und göttliche Wesen, Tod und Auferstehung, Orakelwesen und Prophetie) und schließlich auf die Lebenspraxis in Kult und Ethik (Ethik und Tugendlehre, Tempel und Tempelkult, Formen nichtöffentlicher Frömmigkeit usw.). Der Band vermittelt so einen umfassenden und profunden Einblick in die religiöse Geistes- und Lebenswelt der neutestamentlichen Texte.
NTAK Band 4: Karten, Abbildungen, Register
Neues Testament und Antike Kultur erschließt die ganze Vielfalt der antiken Welt, in der das Neue Testament entstand. Gut 80 Autoren erläutern historische Zusammenhänge, das menschliche Leben in Familie, Gesellschaft und Wirtschaft sowie Fragen von Weltanschauung und Kult.
NTAK Band 5: Texte und Urkunden
Band 5 rundet das Gesamtthema durch einen Quellenband ab. Zentrale außerbiblische Texte werden eine vertiefte Beschäftigung mit den unterschiedlichen Inhalten der Bände 1 bis 3 erleichtern. Die Texte werden in deutscher Übersetzung vorgelegt und mit einer knappen Einleitung versehen. Besonders wichtige bzw. sprachlich-inhaltlich umstrittene Passagen werden zusätzlich in der Originalsprache wiedergegeben. Ein Register mit Querverweisen der Quellentexte auf die einzelnen Artikel und umgekehrt gestaltet die eigenständige Weiterarbeit komfortabel. Der Band ist damit ein wertvolles Hilfsmittel für die Erarbeitung der geistesgeschichtlichen, sozialen und politischen Bezüge des Neuen Testaments.
zuletzt bearbeitet am: 05.05.2022